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 Laufen 15.03.08 / Basellandschaftliche Zeitung

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BeitragThema: Laufen 15.03.08 / Basellandschaftliche Zeitung   Laufen 15.03.08 / Basellandschaftliche Zeitung Empty03.04.08 20:33

Bericht vom Konzert in Laufen 15.03.08

© Basellandschaftliche Zeitung / MLZ; 17.03.2008; Seite 10
Richter im Shakra-T-Shirt
Laufen Hans-Peter Marti will weiterhin im Schlachthaus tätig sein
Die Hardrockband Shakra erschütterte das Laufner Schlachthaus. Es war das letzte Konzert, das der Oberrichter Hans-Peter Marti veranstaltet hat.
Andreas Maurer
«Hallo Laufen, es ist immer wieder schön, hier zu sein», begrüsst Mark Fox, Sänger der Emmentaler Hardrock-Band Shakra, das zweihundertköpfige Publikum im alten Schlachthaus von Laufen. «Dabei ist er das erste Mal in seinem Leben in Laufen», brummelt ein Zuschauer, lacht, stemmt sein Bier in die Höhe und schüttelt seine langen Haare zum stampfenden Hardrock. Die mitreissende Musik fesselt auch Hans-Peter Marti. «Jetzt fehlen mir die langen Haare», sagt er und nickt mit seinem kurz geschorenen Kopf im Takt. Schon seit Jahren sei Shakra seine Lieblingsband, erklärt Marti. Es ist das letzte Konzert, das er im alten Schlachthaus organisiert.
Marti wird Gerichtspräsident
«Ich werde beruflich befördert», erklärt er seinen Rücktritt. Seit fünfeinhalb Jahren arbeitet er in Solothurn als Oberrichter. Nun wird er zum Präsidenten dieses Gerichts ernannt. Auf die Frage, ob er auch am Obergericht im Shakra-T-Shirt erscheine, lacht er und sagt: «Ja, ausser bei den Verhandlungen.»
Seine Funktionen als Oberrichter und Rockveranstalter sieht er nicht als Widerspruch: «Mir gefällt beides. Es muss beides nebeneinander möglich sein.» Darauf angesprochen, dass dies nun anscheinend nicht mehr möglich ist, entgegnet er: «Ich engagiere mich ja weiterhin fürs Schlachthaus: an der Kasse oder als Türsteher.» Er trete nur etwas kürzer.
Der Fünfzigjährige gibt zu, dass er nicht ins typische Bild eines Richters passe. Trotzdem sei er am Solothurner Obergericht nicht der einzige Hardrock-Fan: Einer seiner Richterkollegen sei der kleine Bruder eines Krokus-Mitglieds. Zudem weist er auf seinen Freund Hans-Peter Ginter hin, der gleichzeitig Stadtrat und Konzertveranstalter ist.
Von Ländler bis Hardrock
Die Rolle als Veranstalter werden im Schlachthaus in Zukunft die Familien Eugster und Sütterlin übernehmen. «Es wird im gleichen Stil weitergehen», ist Marti überzeugt. Es werde weiterhin etwa ein Konzert pro Monat stattfinden, wobei die unterschiedlichsten Musikstile berücksichtigt werden: von Ländler bis Hardrock.
Schätzt Arbeit im Hintergrund
«Konzerte veranstalten bedeutet mehr Aufwand, als man denkt. Heute sind wir zum Beispiel seit dem Mittag hier und werden um zwei Uhr nachts noch alles aufputzen.» Marti schätzt aber die Arbeit im Hintergrund und reagiert verständnislos, als er erfährt, dass er in diesem Artikel in den Vordergrund gerückt wird: «Dabei spielt heute eine grossartige Band und ich kann ja nicht einmal eine Gitarre richtig halten.»
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http://www.myspace.com/shakrarock
 
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