da nomal e wahri Perle us em Fürstentum Liechtenstein,
einigi vo Euch kenne sie villicht scho, hei o scho mit Shakra zäme gspillt
sie hend demnächscht au e neui CD uf der Markt
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Biorgafie ELIS
Nachdem sich die Formation Erben der Schöpfung nach einem Album („Twilight“) in Elis umbenannt hatte, unterschreibt die liechtensteiner/schweizer Gruppe einen Plattenvertrag bei Napalm Records und veröffentlicht mit “God’s Silence, Devil’s Temptation” im August 2003 einen grandiosen Longplayer, der nur so vor Bombast strotzt! Produzent Alexander Krull verpasste der CD eine wuchtige und zugleich transparente Produktion und das Album platziert sich auf Platz 8 der DAC-Charts und wird von der Presse aus allen Ländern begeistert aufgenommen. Der Sommer ist geprägt von zahlreichen Konzerten an namhaften Festivals, welche bei den Fans auf grossen Zuspruch treffen.
Im Februar 2004 folgt eine Headliner-Tour mit Eisheilig und The Vision Bleak. Das Resultat einer zweiten Aufnahme-Session im März sind zwölf neue Songs, die die musikalische Weiterentwicklung und Reife der Band dokumentieren. Das Album mit dem Titel „Dark Clouds In A Perfect Sky“, welches wie die beiden Vorgänger eine Vertonung eines Gedichtes von Georg Trakl beinhaltet, erscheint am 4. Oktober 2004. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich ELIS zusammen mit Atrocity, Leaves´ Eyes und Battlelore auf Europa-Tour.
Für den atmosphärischen und stimmungsgeladenen Opener des Albums mit dem Titel „Der letzte Tag“ wird ein hochgelobtes Video gedreht, das unter anderem auf Viva und MTV zu sehen ist. Das Album wird von den Fans sehr gut aufgenommen, wie man sowohl auf der Tour im Oktober 2004 als auch auf der im April 2005 stattfindenden Headliner-Tour mit Visions Of Atlantis und Lyriel feststellen konnte.
Nach Lineupwechseln an Schlagzeug und Gitarre konzentrieren sich ELIS auf das Songwriting für den Nachfolger von Dark Clouds In A Perfect Sky. So entstand großartiges neues Songmaterial, das wiederum von Alex Krull im Mastersound Studio aufgenommen und produziert wurde.
Unterbrochen wurde die Produktion vom tragischen Tod der Frontlady Sabine Dünser, die kurz nach Fertigstellung der Gesangsspuren an den Folgen einer Gehirnblutung verstarb. Um Sabine, die „Griefshire“ immer als „ihr Baby“ bezeichnet hatte, zu ehren, beschlossen die verbleibenden ELIS-Mitglieder, das Album fertig zu stellen.
Die Songs auf „Griefshire“ sind Teil eines Gesamtkonzepts, das die Geschichte zweier Brüder erzählt und religiösen Wahn, die Suche nach Erlösung, die Sehnsucht nach ewiger Wahrheit und Liebe zum Inhalt hat.
Dieses lyrische Konzept wird musikalisch durch den Einbau von verschiedenen Naturinstrumenten wie Streichern und Harfe sowie einem Chor verstärkt, und
grafisch im Cover-Artwork stimmungsvoll vom Ausnahmekünstler Ingo Römling umgesetzt.
Zudem haben ELIS noch ein Schippchen an Härte zugelegt: noch aggressivere Gitarrenriffs und schnellere Songs kennzeichnen das Album; betont eingängige Midtempo-Kracher wie die Gothic Metal Hymne „Show Me The Way“ und balladeske Töne ala’ „Forgotten Love“ wurden aber ebenfalls beibehalten und verfeinert. Somit ist „Griefshire“ die logische Weiterentwicklung in der Geschichte von ELIS: ein kompaktes und reifes Gothic-Metal-Album, das niemals eintönig oder aufgesetzt klingt.
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ELIS.LI
von links: Chris, Pete, Sandra, Tom, Max