Fans vom Rocksoundfestival begeistert Verzerrte Gitarrenriffs, aufheulende Verstärker und schreiende Fans: Das Rocksoundfestival Huttwil verwöhnt die Rock- und Metalliebhaber mit einem Stilmix von urchigem Rock bis Death Metal. Die Besucher und die Organisatoren sind begeistert und ziehen eine positive Bilanz. Mit espace.ch-Videos Die Bands rockten am Samstag bei trockenem Wetter gnadenlos weiter. Der letzte Festivaltag wurde von der Schweizer Metalband Godiva eröffnet. Mit melodischem Progressiv-Metal heizten Lunatica das Publikum auf. Weiter brachten Subway to Sally, Shakra, Hell's Bellse, Friedli&Fränz Kilbimusik, Mercenary , Simple Plan, Porcupine Tree, Cataract, Epica, Karaoke from Hell und Whithin Temptation das Publikum ins Schwitzen. Ab 18 Uhr wurde auch für die rockenden Fussballfans gesorgt: Der Match Schweiz - Tschechien wurde am Festival live auf Grossleinwand übertragen.
Das Rocksoundfestival Huttwil lockte auch am zweiten Tag die Fans von hartem, rockigem und gitarrenlastigen Sound ins Emmental. Trotz Regen und Kälte liessen sich die Besucher vom Headbangen nicht abbringen. Die Band Grey Monday eröffnete das Festival am Freitag, 6. Juni. Weiter begeisterten Kharma, Korpiklaani, Queensryche, Eluveitie und Ensferum am 3-tägigen Event im tiefen Emmental. Ein weiteres Highligt ware die amerikanischen Rockband Alter Bridge, die mit ihrer eigenständigen Mischung aus Rock, Metal und alternativen Melodien die Halle zum Beben brachte. Pünktlich um Mitternacht stürmten die Rocker von Europe auf die Bühne und rundeten den grandiosen zweiten Festivaltag ab. Die schwedische Band brachte das Publikum mit ihren zahlreichen Hits wie "The Final Countdown" zum Schreien und Toben.
Der letzte Festivaltag wurde von der Schweizer Metalband Godiva eröffnet. Mit melodischem Progressiv-Metal heizten Lunatica das Publikum auf.
so sache chöme use wenn eine e bricht schribt und gar nid debi gsi isch.... (zur info: es isch genau umgekehrt gsi, zersch hei lunatica gspiut und när ersch godiva....)
Prini
Anzahl der Beiträge : 8845 Anmeldedatum : 31.03.08 Ort : Emmental
«Es ist ein Wahnsinnsgefühl» Für «Shakra»-Sänger Mark Fox sind Auftritte in Huttwil wie Treffen mit alten Bekannten. Und eine Art Wellenreiten.
Mark Fox, was ist das Spezielle am Rocksound-Festival?
Mark Fox: Huttwil ist einer der wenigen Orten, bei denen wir schon lange vor dem Konzert wissen: Hier geht es ab «wie ne Mohre.» Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob wir, wie in diesem Fall, schon mitten am Nachmittag oder erst spät am Abend auftreten. Die Leute sind einfach da und machen mit.
Kunststück: Für die Truber Band «Shakra» ist das «Rocksound» ein Heimspiel.
Das kann man so sagen. Anderswo müssen wir die Leute erst heissmachen. Das können wir uns in Huttwil schenken. Hier spielen wir vor vielen alten Bekannten. Und die sind schon heiss, wenn wir auf die Bühne kommen.
Sehen Sie Ihre Bekannten, wenn Sie auf der Bühne stehen?
Das kommt auf das Licht an. Wenn die Scheinwerfer ins Publikum leuchten, kann ich die ersten zehn, zwölf Reihen überblicken. Von vielen weiss ich aber auch so, dass sie da sind. Unser Fanclub reist uns ja überallhin nach.
Können Sie während des Konzerts auf die Leute eingehen? Oder spulen Sie ein fixes Programm ab?
Wir gehen schon auf das Publikum ein. Das ist, wie in Huttwil, ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Die Energie, die wir von der Bühne hinunterschicken, fliesst aus dem Publikum direkt wieder zu uns hoch. Und dann wieder zurück. Es ist im Idealfall wie eine endlose Welle, die uns und die Fans trägt. Es ist unbeschreiblich. Ein Wahnsinnsgefühl.
Was wollen Sie den Leuten mit Ihren Songs vermitteln?
Wir möchten den Menschen Freude und Hoffnung machen. Viele laufen den ganzen Tag frustriert herum und merken gar nicht, wie schön das Leben ist.
Nur verstehen nicht alle Englisch.
Das spielt keine Rolle. Es geht um das Gefühl. Die Fans spüren über die Melodien, was wir meinen. Die Worte sind gar nicht so wichtig. Interview:Johannes HofstetterShakra ist, neben Gotthard, die erfolgreichste Rockband der Schweiz. Laut Mark Fox erscheint ihr neuntes Album «in ungefähr einem Jahr».
yonaka
Anzahl der Beiträge : 1672 Anmeldedatum : 01.04.08
Sehen Sie Ihre Bekannten, wenn Sie auf der Bühne stehen?
Das kommt auf das Licht an. Wenn die Scheinwerfer ins Publikum leuchten, kann ich die ersten zehn, zwölf Reihen überblicken. Von vielen weiss ich aber auch so, dass sie da sind. Unser Fanclub reist uns ja überallhin nach.
Exil-Ämmitaler
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